Unser bisher bestes Hotel haben wir nach einem leckeren Frühstück und einer herzlichen Verabschiedung um 09.00Uhr Richtung Vlora/Himare verlassen. Bei der Abfahrt hat es eigentlich noch nicht geregnet. Kaum 5 Minuten im Sattel hat der Regen richtig eingesetzt und der erste «Bergpreis» musste überwunden werden. Der Regen und Wind wurden richtig stark. Die Strasse war saniert worden und machte richtig Freude. Plötzlich war es mit der Freude fertig, die sanierte Strasse wechselte in eine Naturstrasse, die sehr schmutzig war und das Wasser floss uns wie Bäche entgegen. Es regnete so fest, dass unsere Natels gar nicht funktionierten um Fotos zu machen! Vor Vlora haben wir eine grosse Salzgewinnungsanlage entdeckt und konnten diese in einem Go-Pro Foto festhalten. Wir sind dann im strömenden Regen weitergefahren und spürten vor Kälte unsere Hände und Füsse nicht mehr! In Vlora angekommen haben wir das erste Restaurant angesteuert, die nassen Kleider gewechselt und einen heissen Tee bestellt. Es hat lange gedauert bis wir die Finger und Zehen wieder richtig spürten. Aufgrund dieser Verhältnisse haben wir uns entschlossen nicht über den Pass (ca. 1000m) zu fahren und in Orikum zu übernachten. Es war ein guter Entscheid, denn nach der Abfahrt von Vlora Richtung Orikum hat der Regen wieder zugenommen. So sind wir ins Hotel gefahren und haben unsere nassen Kleider zum trocknen aufgehängt und etwas Gutes gegessen.
Jubiläumstag 20
2 Comments
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Lieber Ueli, ganz herzlichen Dank für Deinen interessanten und farbigen Bericht, den ich natürlich mit grösstem Interesse verfolge. Aber erst gestern Abend habe ich Depp gemerkt, dass man ja auch antworten kann. Ich wünsche Euch beiden weiterhin viel Spass, wenig Gegenwind und erträgliche Strassen. Mached‘s guet, ich hebe alli Düme👍🍀👍. Grüessli Urs🇨🇭
Immer spannend eure Erlebnisse 🙂