Geschlafen haben wir nicht wirklich gut im «B & B Rooms Garden» beim Vermieter Darko! Der VerkehrslĂ€rm war so laut, dass wir dachten, wir schlafen auf dem Pannenstreifen der 3-spurigen Autobahn Mailand-Bologna morgens um sieben Uhr!!! Der Start aus der wunderschönen Stadt Dubrovnik war sehr steil, die Temperatur schon heiss und das Verkehrsaufkommen in Richtung Flughafen war gross. Nach ca. einer Stunde hatten wir eine tolle Begegnung. Wir haben Andreas mit seiner HĂŒndin aus Bayern, genau gesagt aus MĂŒnchen, getroffen. Ein ganz cooler Typ. Er hat in MĂŒnchen seine «Zelte» abgebrochen, sein Haus verkauft und ist jetzt nur noch mit dem «Radl», seinem in Holland gefertigten Spezialvelo, unterwegs. Im Januar 2023 ist er in MĂŒnchen gestartet und hat bereits 3000km zurĂŒckgelegt. Sein Ziel ist Georgien. NĂ€chstes Jahr wird er auf dieselbe Art und Weise nach Thailand radeln! Um ca. 12.00Uhr sind wir an der Grenze Kroatien-Montenegro eingetroffen; âŠ..eine schlechte Zeit fĂŒr einen GrenzĂŒbertritt!!! Wir warteten ca. eine halbe Stunde. Grenzpersonal war zwar viel unterwegs aber alle waren irgendwie mit ihrem Mittagessen/Mittagszeit beschĂ€ftigt!!! SpĂ€ter, wĂ€hrend einer kurzen Mittagsrast haben wir bereits wieder eine Unterkunft in Budva gebucht. Das heisst jetzt natĂŒrlich auch, dass wir trotz langsam schweren Beinen, Budva erreichen mussten. Um ca. 15.30Uhr sind wir durch ein Dorf Richtung Perast gefahren. Am Schiffshafen haben wir gesehen, dass man eifrig daran war eine FĂ€hre mit Fahrzeugen zu laden. Ich (Manfred) sagte noch zu Ueli wir könnten eigentlich auch die FĂ€hre nehmen (Eingebung), ist sicher eine AbkĂŒrzung. Er meinte, nein, es ist nur noch kurz bis Pestra. Nach ein paar hundert Meter haben wir angehalten und noch einmal genau auf das Googel Maps geschaut. Wir sind erschrocken!!! Der Weg via Pestras um die ganze KĂŒste wĂ€re zusĂ€tzlich 50-60 Kilometer lĂ€nger gewesen und dies zu den 95km mit 1000 Meter Anstieg die wir ohnehin hatten! Wir haben sofort und spontan reagiert und sind zurĂŒck zur FĂ€hre gefahren (gerast). Die FĂ€hre war schon fast abfahrtbereit als wir auch noch schnell an Bord gingen. Als wir zahlen wollten, sagte uns der KapitĂ€n nur «For bicycle is free!!!» Wir freuten uns und genossen die kurze Ăberfahrt. Danach nahmen wir die restlichen Kilometer in Angriff und sind dann um ca. 18.00Uhr im Hotel Vela in Budva angekommen.














